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7. Dezember 2016

Blog Hate! – 10 Dinge, die ich am Bloggen hasse

Blog Hate! – 10 Dinge, die ich am Bloggen hasse

Meine Liebe zum Bloggen habe ich euch ja bereits in einem Post dargeboten. Dass das Bloggen aber nicht immer nur Spaß und Freude bedeutet, muss auch mal klar und deutlich gesagt werden, finde ich.

Das Bloggen gefällt mir wirklich sehr gut. Ich liebe das Bloggen! Aber es gibt eben so manche Dinge, die mir daran auch nicht gefallen. Dinge, die ich am Bloggen hasse. Und genau diese möchte ich euch heute einmal offen und ehrlich erzählen.

 

10 Dinge, die ich am Bloggen hasse

1. Ich hasse: die Technik und dass sie manchmal streikt

Wahrscheinlich ist das so ein Frauen-Ding, aber die Technik regt mich beim Bloggen manchmal so richtig auf! Viele Blogger kennen das bestimmt. Wenn man einen Blog hat, steckt einfach viel Programmierung und Technik dahinter. Natürlich habe ich das Programmieren meines Blogs nicht selbst übernommen, dafür gibt es schließlich professionelle Programmierer. Aber ab und an treten einfach doch mal technische Probleme auf. Als ich vor einiger Zeit das Design meines Blogs verändern ließ, kamen nach und nach immer wieder Probleme mit der Technik auf. Es dauert eben einige Zeit bis alles wieder komplett in Ordnung gebracht ist und einwandfrei funktioniert. Mich nerven diese technischen Probleme allerdings total! Ich hasse es, wenn einmal etwas nicht so läuft wie es eigentlich sollte! Da könnte ich wirklich direkt ausrasten! Schließlich möchte ich euch zu jeder Zeit einen perfekt funktionierenden Blog bieten. Eigentlich werden solche Probleme dann relativ schnell von meinem Programmierer gelöst, dennoch ist die Technik und dass sie manchmal streikt eine Sache, die ich am Bloggen hasse.

 

2. Ich hasse: Spam-Kommentare

Was ich am Bloggen wirklich hasse, sind Spam-Kommentare! Jeden Tag landen einige unsinnige Kommentare auf meinem Blog. Dabei handelt es sich um doofe Spam-Kommentare. Ich hasse das. Jedes Mal muss ich diese Kommentare löschen und dafür Zeit aufwenden. Das ist schlicht und einfach nervig! Ich denke, ich muss meinen Blog noch ein wenig angriffssicherer gegen Spam machen lassen und dann wird das vielleicht auch noch ein bisschen weniger werden. Ich hoffe es zumindest…

 

3. Ich hasse: dass ich private Momente manchmal nicht genießen kann

Dieses Problem, das ich mir eigentlich selbst mache, kennen mit Sicherheit viele Blogger. Ich bin an einem schönen Ort oder mache einen tollen Ausflug mit wunderschöner Kulisse und schon geht es los. Ich kann nur noch daran denken unbedingt Fotos für meinen Blog zu machen und mir alle Geschehnisse und Momente so gut zu merken, dass ich später für meinen Blog darüber schreiben kann. Ich genieße solche Momente oder Ereignisse oft nur für meinen Blog bzw. um euch damit nachher eine Freude mit einem tollen Beitrag und schönen Fotos machen zu können. Ich weiß eigentlich, ich muss das nicht tun, aber es geschieht einfach so. Man lebt irgendwie immer so ein bisschen für den Blog, wenn das Bloggen die eigene Herzenssache ist. Manchmal finde ich das selbst schade, dass ich schöne Momente nicht einfach einmal nur so für mich persönlich genießen kann und ab und zu muss ich mich auch daran erinnern und mich selbst ermahnen, dass ich einfach mal nicht an den Blog, sondern nur an mich denke. Oftmals mache ich einen Kompromiss mit mir selbst aus. Ich schieße ein paar Fotos für den Blog und genieße dann die restliche Zeit nur für mich. Später schreibe ich dann einen Beitrag mithilfe der Erinnerungen, die ich im Kopf habe. Und das klappt meistens auch ganz gut. Dass es aber ab und an nicht klappt und ich das Bloggen zu sehr vorziehe, ist eine Sache, die ich am Bloggen wirklich hasse.

 

blog hate das hasse ich am bloggen1

 

4. Ich hasse: dass ich immer kreativ sein muss

Ich liebe es zu schreiben und tolle Inhalte für meinen Blog zu erstellen. Doch irgendwie hasse ich es ab und zu, dass ich beim Bloggen wirklich immer kreativ sein muss. Klar, das Bloggen lebt von Kreativität und ich bin gerne kreativ. Wenn man aber immer kreativ sein muss, um den Lesern immer tolle Inhalte zu bieten, kann das irgendwann einmal ganz schön anstrengend und auslaugend sein. Vor allem, wenn man seinen Blog professionell und regelmäßig betreibt. Klar, ich habe mir das Bloggen ausgesucht und dazu stehe ich auch. Dennoch hasse ich es manchmal, dass ich immer kreativ sein muss und mich das manchmal einfach erschöpft.

 

5. Ich hasse: dass ich das Gefühl habe, immer präsent sein zu müssen

Als Blogger hat man manchmal wirklich Freizeitstress. Ich habe irgendwie immer das Gefühl, dass ich ständig präsent sein muss. Das heißt, ich muss nicht nur regelmäßig meine Blogposts veröffentlichen, sondern mich zusätzlich noch den ganzen Tag in verschiedensten Sozialen Medien bemerkbar machen. Na klar, schließlich muss ich ja auch auf meine Beiträge aufmerksam machen und zudem möchten die Leute auch ab und an mal etwas Privates sehen. Normalerweise ist das ok für mich. Manchmal ärgere ich mich abends aber, dass ich schon wieder vergessen habe noch den einen Beitrag zu promoten oder das eine Foto noch auf Instagram zu posten. Ein anderes Mal denke ich dann aber auch, es ist ok, wenn ich den Tag einfach mal mit meinen Liebsten verbringe, ohne irgendwas zu posten. Und das ist auch völlig in Ordnung, finde ich. Aber das Gefühl bleibt. Das Gefühl, dass ich ständig im Internet als Blogger präsent sein muss, damit ich mit dem Bloggen den Erfolg habe, den ich mir wünsche. Das hasse ich am Bloggen manchmal wirklich.

 

6. Ich hasse: dass ich ein perfekter Texter, Fotograf, Designer & SEO-Experte sein muss

Blogger haben nicht nur einen Job, sondern gleich mehrere auf einmal, die sie ausüben müssen. Beim Bloggen muss ich Texter, Fotograf, Designer, SEO- und Social Media-Experte gleichzeitig sein. Und diese Jobs wollen möglichst perfekt erledigt werden. Klar ist, dass das – zumindest, wenn man mit dem Bloggen anfängt – nicht möglich ist. Schließlich hat man ja im Normalfall keine Fotografenausbildung oder anderes gemacht. Also muss man sich alles selbst beibringen. Und das wird dann eben von Zeit zu Zeit besser. Ich hasse es jedenfalls manchmal, dass man das Gefühl hat, als Blogger all diese Jobs perfekt machen zu müssen. Wahrscheinlich ist das einfach nur ein Gefühl und keiner kann das erwarten, aber man möchte beim Bloggen eben das Beste für seine Leser nach außen tragen und so müht man sich ab, alles möglichst gut zu machen. Manchmal ist das einfach sehr anstrengend und nervig, aber ich will es ja nicht anders 😉

 

blog hate viele berufe auf einmal1

 

7. Ich hasse: den Erfolgsdruck, der einen ständig begleitet

Mittlerweile hat man als Blogger ja ganz schön viel Konkurrenz. Es wird also immer schwieriger mit dem eigenen Blog richtig erfolgreich zu werden. Manche haben es dennoch geschafft. Und so habe ich selbst irgendwie immer so einen Erfolgsdruck, irgendwann bei den ganz großen Bloggern mitzuschwimmen. Ich möchte immer größer, bekannter und erfolgreicher werden und meinen Blog zu einem richtigen Business machen, zu meinem Hauptgeschäft sozusagen. Natürlich ist das Bloggen in erster Linie meine Leidenschaft. Ich liebe was ich tue. Und im besten Fall hat man natürlich Erfolg mit dem was man liebt. Aber da es eben so viel Konkurrenz gibt und ich täglich so viele erfolgreiche und tolle Blogger sehe, habe ich ständig einen Erfolgsdruck, den ich aushalten muss. Manchmal bringt dieser mich nämlich wirklich zum (Ver)Zweifeln und das hasse ich.

 

8.  Ich hasse: dass man oft nur nach Reichweite bewertet wird

Ein Punkt, den ich am Bloggen hasse, ist, dass man als Blogger oftmals von vielen Menschen nur nach der Reichweite des Blogs bewertet wird. Hat man nicht die gewünschte Reichweite, wird man als schlechter angesehen und oft noch nicht einmal wahrgenommen. Das hasse ich nicht nur, sondern das finde ich auch wirklich sehr schade. Denn oft wird dann gar nicht gesehen wie viel Mühe und Arbeit in manch einem Blog steckt und wie toll die Inhalte sind. Das kotzt mich manchmal wirklich sehr an! Oftmals ist nämlich der Content manch kleinerer Blogger besser als der größeren und erfolgreicheren Blogger. Natürlich ist das nicht immer so und ich verstehe auch, dass man den Erfolg an irgendetwas messen muss, aber viele Blogger gehen so einfach unter und haben keine Chance erfolgreicher zu werden und mehr Reichweite zu generieren.

9. Ich hasse: unverschämte Kooperationsanfragen

Wenn man mit seinem Blog eine gewisse Reichweite nach einer Zeit erreicht hat, bekommt man auch mal ab und an eine Kooperationsanfrage von Unternehmen. Wenn man aber noch nicht zu den großen Bloggern gehört, bekommt man manchmal ganz schön unverschämte Anfragen. So ging es auch mir oftmals schon. Wenn Unternehmen in den Mails eine Kooperation mit Vergütung vorschlagen, ist das schon gut. Denn meistens ist es so, dass sie irgendeines ihrer Produkte im Wert von höchstens 30 € als Vergütung anbieten und mehr nicht. Dafür soll man dann aber einen schönen langen Text schreiben, eine Verlinkung zu deren Website einfügen und dann am besten auch noch den Beitrag schön in den Sozialen Medien promoten. Das ist doch echt unglaublich, oder?! Das Schlimme daran ist, dass sich viele kleinere Blogger auch noch darauf einlassen! Gut, was soll ich sagen, sie wissen es wahrscheinlich nicht besser. Viel schlimmer finde ich, dass manche Unternehmen so dreist sind und überhaupt so etwas anbieten. Sie erkennen nicht die ganze Arbeit, die in einem solchen Beitrag steckt, an. Ich finde sogar, sie missachten die Arbeit eines Bloggers. Und das ist nicht ok! Das hasse ich am Bloggen sehr!

 

blog hate unverschaemte kooperationsanfragen1

 

10. Ich hasse: dass ich als Blogger oft nicht ernst genommen werde

Ich hasse am Bloggen, dass ich als Bloggerin oft nicht ernst genommen und manchmal sogar belächelt werde. Auch heutzutage kommt es noch vor, dass das Bloggen nicht als richtiger Beruf oder als ernsthafte Arbeit anerkannt wird. Das ist mega schade! Schließlich arbeiten wir Blogger sehr viel und stecken auch so viel Mühe in unseren Blog. Einige Blogger sind ja auch richtig erfolgreich damit geworden und von daher verstehe ich einfach nicht, warum man das Bloggen nicht richtig akzeptieren und honorieren kann. Mittlerweile sollten alle Menschen gemerkt haben, dass das Bloggen zu einem richtigen Business werden kann!

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Kommentare

Jan

Hallo Maikikii, Vorweg ich bin in der "Blogger-Subkultur" nicht gerade beheimatet, weswegen mir das alles etwas suspekt ist. Habe auch deinen Beitrag über Online-Hate gelesen und würde nur wirklich ungerne in diese Schublade gesteckt werden. Ich habe nicht die Absicht deine (oder die Arbeit irgend eines anderen Bloggers) in den Dreck zu ziehen, aber mir drängen sich einfach Fragen auf die mir bis dato niemand beantworten konnte: 1. Du sagst man wird als Blogger nicht ernst genommen. Mir stellt sich dann irgendwie die Gegenfragen. Was genau ist denn jetzt beispielsweise so besonders an diesem Blog (oder auch an den meisten anderen)? DAs es wirklich viel Arbeit ist und das jede menge Herblut darin steckt ist natürlich klar ersichtlich, aber ist es nicht etwas vermessen von Außenstehenden zu erwarten diese Arbeit zu würdigen? Wenn ich z.B. BWL studiere und dann aber total unterbezahlt in der hintersten Ecke eines Bubbletea-Ladens mein Dasein als Buchhalter für den Laden friste, werde ich auch nicht ernstgenommen. Auch wenn ich für diese Arbeit alles gebe. 2. Du sagst du möchtest nicht an deiner Reichweite gemessen werden. Das verstehe ich auch nicht so ganz. Zum einen präsentierst du dich mit sehr persönlichen Inhalten in der Öffentlichkeit. Ohne dir zu nahe Treten zu wollen möchtest du dafür auch entsprechende Aufmerksamkeit (die würde ich auch wollen). Nun ist es aber doch gängig, dass Menschen in der Öffentlichkeit anhand von Reichweite und Relevanz bewertet werden. Du sagst kleine Blogs sind manchmal besser als große. Mich würde interessieren woran du das festmachst. 3. Die unverschämten Kooperationsanfragen sind ja vermutlich auch direkt an diese (rational messbaren)Kriterien wie Reichweite geknüpft. Es ist natürlich nicht so toll sein eigenes, hart erarbeitetes Werk für 30€ zu verkaufen, aber auf der anderen Seite ist es doch auch irgendwie nur ein Blog von vielen anderen, die recht ähnliche Themengebiete behandeln. Also auch hier: Was genau sollten die Kooperationspartner in genau diesem Blog sehen? Das sind so die Dinge, die ich nicht verstehe. Ich habe keine Ahnung ob du das hier liest oder nicht, der Artikel ist ja auch schon etwas älter, aber es würde mich wirklich freuen eine Antwort zu bekommen. Wenn hinter all den verschiedenen Blogs eine besondere Art der Kunst steckt die ich einfach nicht verstehe würde ich sehr gerne mehr drüber erfahren. Beste Grüße, Jan

    Maikikii

    Hi Jan, Erstmal vielen lieben Dank für dein ausführliches und ehrliches Feedback! Ich versuche mal deine Fragen so gut wie möglich zu beantworten und in der Weise, in der ich das Ganze sehe. Zu 1. Ich möchte, dass man mich als Bloggerin und meine Arbeit anerkennt. Das heißt, ich möchte, dass man das Bloggen selbst als richtige Arbeit sieht und versteht, dass es ein Job wie jeder andere auch ist. Da geht es einfach um die Sache an sich, also das Bloggen eben eine "richtige", ausfüllende Arbeit ist. Zu 2. Klar, müssen sich Unternehmen vielleicht irgendwie an der Reichweite orientieren, dass dabei allerdings die Arbeit, die in einem Beitrag steckt und die viele Stunden gedauert hat, komplett ignoriert und in der Bezahlung herausgelassen, auch bei solch unverschämten Anfragen. Das finde ich nicht in Ordnung. Ich möchte, dass neben der Reichweite auch meine Text-, Foto-, Seo-, usw. Arbeit bezahlt wird. Schließlich ist das eine Arbeit und nicht gerade mit wenig Aufwand. Zu 3. Das ist ja bei 2. irgendwie schon beantwortet. Ich für meinen Teil kann nur sagen, dass ich wirklich sehr viel Arbeit in einen Beitrag stecke. Bei einigen großen Blogs (nicht bei allen natürlich) sieht man einfach, dass Unternehmen einfach nur für die Reichweite gezahlt haben, sich aber nicht wirklich darum kümmern, wie der Beitrag gestaltet worden ist. Oftmals sind es nur sehr kurze Texte, die nicht wirklich guten Inhalt haben und in den einfach viele Bilder reingeklatscht wurden. Es wird auch oft nicht auf Struktur, etc. geachtet, so dass viele leserunfreundlich sind. Klar, warum sollten die Blogger auch darauf achten, wenn sie sowieso nur für die tolle Reichweite bezahlt werden und der Rest nicht ganz so wichtig ist?! Aber ich sehe das eben etwas anders. Egal, ob ich einen bezahlten Artikel oder einen unbezahlten Artikel erstelle, ich gebe mir immer die gleiche Mühe und versuche einen guten Text mit einer gewissen Länge und gutem Inhalt sowie einigen Bildern, einer leserfreundlichen Struktur, etc. zu gestalten. Wie gesagt, natürlich ist das nicht bei allen großen Blogs so, aber ich habe es schon oft gesehen und das finde ich einfach schade. So wird die richtige Blogarbeit leider nicht mehr so sehr geschätzt. Ich hoffe, das war jetzt alles nicht zu verwirrend und du kannst verstehen, was ich meine und wie ich das sehe. Gib mir gerne Feedback dazu. Ich würde mich freuen :) Liebe Grüße, Maikikii :)

Tobias

Kluger Text! Zu Punkt 3 ("Ich hasse: dass ich private Momente manchmal nicht genießen kann") wollte ich schon mal einen Beitrag schreiben nach dem Motto: "Sätze, die man nur hört, wenn man mit einem Blogger zusammen ist". Neulich, bei Abendessen, schrei ich den Gatten an: "NEIIIN, noch nicht essen, ich muss erst noch ein paar Fotos machen!!!" - Da stutzt man dann schon innerlich und denkt ob es das alles wert ist......

Julia | Themagnoliablossom

Hihi, das ist eine schöne Liste. Mag ich :) Liebe Grüße Julia

Ilse Lechner

Super Artikel! Ich kann dich total verstehen. Ich lese auch deine Liebe zum Bloggen heraus und dass es dir wichtig war auch einmal die Schattenseiten zu zeigen. Viele Blogger bloggen ja zusätzlich zu ihrem Business, weil sie für ihre Kunden wertvollen Content bieten wollen. Das kann schon ganz schön zeitaufwändig sein. Manchmal entsteht im Backoffice sogar der Eindruck bloggen sei das eigentliche Business ;-) Das nervt dann. Wenn aber begeisterte Kommentare und liebe E-Mails auf einen Blogpost kommen, ist alles wieder vergessen und die Motivation ist wieder da.

Marc André Freiheit

Ich kann deine Gedanken zwar verstehen, aber so ist es nun mal. Wenn man solche Situationen nicht ab kann, sollte man vielleicht überlegen ob das Bloggen das richtige ist. Denn die meisten angesprochenen Sachen werden sich auf Dauer nicht abstellen lassen, zumindest so lang man nicht eine gewisse Größe erreicht hat.

Julia

Hallöchen! Mein Blog ist noch relativ jung, und dennoch kann ich die meisten deiner 10 Dinge total gut nachvollziehen. Es ist gut zu wissen, dass es nicht mir so geht, sondern das erfahrenere Blogger die gleichen Gedanken haben. Vielleicht ist es verrückt, aber für mich ist es total beruhigend. Und solange die positiven Aspekte überwiegen, ist doch alles gut ;) LIebe Grüße!

Felix

Ja Kooperationsanfragen nerven tota, zumindest die schlechten. Ich habe aber auch schon eine Kooperation für 30€ gemacht. Ich fand das Produkt ok.

Nadine Uzelino

Super Argumente, die auch ich VOLL und ganz unterschreiben kann. Was ich noch so hasse ist: wenn ich keine Zeit zum Bloggen habe! Das ist bei mir verbunden mit Zeitmangel zum Lesen, da ich ja auch viel über Bücher blogge. Da bekomme ich Zickenlaune :-D. Toller Beitrag. lg Nadine von Nannis Welt. PS: Vielleicht hast du ja mal Lust bei mir vorbeizuschauen. Ich blogge ebenfalls mit Leidenschaft.

Anja

Danke für den Post, denn ich kann ihn mehr als nachvollziehen und das wirklich bei jedem Punkt! Ich denke manchmal steht bei mir der Blog zu oft im Vordergrund und den Gedanken, doch alles noch besser machen zu wollen/müssen ist wirklich oft anstrengend...

Sarah

Hallo, Vorweg mal ein super Artikel und ich verstehe dich in den meisten Dingen sehr, aber was ich nicht verstehe, ist der Punkt mit den Kooperationsanfragen. Ich finde es nicht unverschämt, dass ein Unternehmen "nur" ein Produkt für "nur" 30€ anbietet, sondern dies genauso aktraktiv. Es ist gerade für Blogger am Anfang sehr motivierend, wenn Unternehmen mit einem zusammen arbeiten möchten und ich blogge jetzt seit ca. 2 Monaten und hatte ca. 5 Kooperationen (alle gegen Produkte). Ich schrieb für die Unternehmen aber meist keinen eigenen Beitrag sondern baute es in meine ein. Zbs ein Rezept mit einer Zutat (habe das Unternehmen dann verlinkt) und fertig. Also für mich nicht viel Mehraufwand, weil ich sowieso Rezepte blogge. Also ich würde nicht immer so undankbar sein, sondern froh, dass jemand kooperieren will, immerhin hätten sie gefühlte 1000000 andere Blogger, die sich genauso freuen würden! LG Sarah

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