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Musik

7. April 2014

10 Songs um sich beim Sport so richtig auszupowern

10 Songs um sich beim Sport so richtig auszupowern

Wer gerne Sport macht und sich dabei am liebsten so richtig auspowern will, der braucht natürlich die passende Musik dazu. Klar, jeder hat seinen eigenen Musikgeschmack und hört wahrscheinlich unterschiedliche Songs. Doch einige Songs kann man meiner Meinung nach beim Sport immer hören.

Hier 10 Songs (bzw. ein paar mehr) meiner Playlist beim Sport: Für den Anfang was zum Auspowern und für den Schluss was zum Dehnen und Auslaufen.

  1.   50 Cent – In Da Club
  2.   Chamillionaire – Ridin’
  3.   Brooke Valentine – Girlfight
  4.   Jay Z & Kanye West – Ni**as in Paris
  5.   Ciara – Like a Boy/1,2 Step
  6.   Beyoncé – Sweet Dreams/Hello
  7.   Placebo – Song to Say Goodbye/Meds
  8.   Linkin Park – Burn It Down
  9.   Xavas – Wage es zu glauben/ Kool Savas – Aura
  10. Coldplay – Speed of Sound/Viva la Vida/Clocks/Every Teardrop is a Waterfall/Paradise

Das sind natürlich nicht alle Songs, die ich beim Sport höre. Da gibt es noch viel viel mehr! Diese Songs sind aber auf jeden Fall immer auf meinem Ipod dabei und gehen immer.

 

Musik hat eine starke Wirkung auf unseren Körper und unser Gehirn. Es ist nicht verwunderlich, dass Musik oft beim Sporttreiben eingesetzt wird, um die Leistung zu verbessern und die Motivation zu steigern. Die richtige Musik kann helfen, uns von den Schwierigkeiten des Trainings abzulenken und uns zu motivieren.

Bereits in den 1980er Jahren wurden mehrere Studien durchgeführt, um die Auswirkungen der Musik auf den Sportbetrieb und das Training zu untersuchen. Es wurde festgestellt, dass Menschen in der Lage sind, bessere sportliche Ergebnisse mit Musik als ohne Musik zu erzielen. Dieser Effekt schien stärker auf Kraft- und Ausdauertraining auszuwirken als auf andere Arten des Trainings. Eine Studie zeigte, dass Menschen beim Sprintlauf 11% schneller liegen oder ihre Kraftleistung beim Bankdrücken um 15% erhöhen, wenn sie angemessen motivierende Musik hören.

Ein Grund für diese Veränderung könnte sein, dass Musik unseren Herzschlag und unseren Atemrhythmus anpasst. Das regelmäßige Tempo weckt ein Gefühl tiefer Ruhe und Entspannung in uns sowohl psychisch als auch physisch. Dadurch können unsere Konzentration sowie unsere Beweglichkeit verbessert werden. Unser Puls steigert sich entsprechend dem Tempo der Musik, was uns bei jeder Übung hilft mitzuhalten und dadurch besser trainieren zu können. Darüber hinaus ist es leichter über die Schmerzen oder Müdigkeit des Trainings hinwegzukommen, da man vom Rhythmus der Musik abgelenkt wird.

Der Schlüssel liegt jedoch im Timing: Es ist wichtig sicherzustellen, dass die gespielte Musik dem Anstrengungsniveaus entspricht – also nicht zu langsam oder zu schnell ist – damit man nicht abgelenkt oder überfordert wird. Eine andere Möglichkeit besteht darin, rhythmische Begleiter für verschiedene Arten von Aktivitäten einzusetzen: etwas Langsameres für warmes Aufwärmen/Dehnen; etwas Schnelleres für Sprints/Intervalle; Melodisches für Meditation usw.. Am effektivsten ist es jedoch persönliche Playlists mit positiver Bedeutung und resonantem emotionalem Zugang zur eigenen Stimmungslage beim Training zu erstellen. So kann man seine Leistung ohne Ablenkung oder Stressfaktor maximieren.

Alles in allem hat die Wirkung von Musik beim Sporttreiben positive Ergebnisse sowohl psychisch als auch physisch gezeigt: Sie kann uns helfen, besser abzulenken, mehr Energie freizuschalten, unser Selbstvertrauen zu steigern, den Fokus zu verstärken, die Ausdauer zu verbessern und motiviert zu sein. Allerdings muss man mit dem Timing vorsichtig sein – aber insgesamt leistet Musik einen bedeutsamen Beitrag zum sportlichen Erlebnis!

 

 

 

Bildquelle Beitragsbild: © Martinan / Fotolia.com

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