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Gesundheit & Familie

Gedanken 8. November 2017

Mittwochsmoment: Hört auf zu Träumen und macht!

vom traeumer zum macher

 

Es ist mal wieder einer der Momente, in denen ich einfach nur dasitze und mit einem vermeintlich leeren Blick auf den PC vor mir starre. Vermeintlich, weil ich mal wieder am Träumen bin: „Wow! Was für ein tolles Leben! Das möchte ich auch haben! Wie kann ich auch so bekannt werden? Wie schön wäre es, wenn auch ich so ein Leben leben könnte!“

STOP!

Ich habe mich schon wieder dabei erwischt, viel zu viel zu träumen und dabei alles liegen zu lassen… Das muss aufhören!

 

 

Träumt ihr noch oder lebt ihr schon?

Es gibt viele von uns Träumer. Das erlebe ich immer wieder in meinem Umfeld. Erstmal ist das auch nicht schlimm – wenn die Realität, das Leben und das Machen dabei nicht vergessen werden. Und das ist oftmals leider der Fall.

Ich schreibe den Beitrag nicht nur, um andere daran zu erinnern, dass sie auch mal machen statt nur zu träumen. Der Post ist auch ein bisschen für mich selbst. Denn auch ich möchte endlich komplett zum Macher werden und meine Träume nicht nur in meinen Gedanken haben, sondern leben.

 

Träumer vs. Macher

Es gibt die Menschen, die unendlich viel träumen. Und damit meine ich nicht das Träumen im Schlaf, sondern mehr das Träumen, das tagsüber stattfindet und sich immer wieder im Alltag entdecken lässt – vor allem in der Zeit, in der man eigentlich an seinen Träumen arbeiten sollte. Die Träumer vergleichen sich oft oder nehmen sich zumindest oft ein Beispiel an anderen Menschen. Dabei sehen sie diese anderen aber nicht einfach nur als Vorbilder, sondern träumen von deren Leben. Sie stellen sich vor, wie es wäre, auch ein solches Leben zu führen. Wie es wäre, auch so gut zu verdienen. Wie es wäre, auch keine Sorgen haben zu müssen. Wie es wäre, auch so bekannt zu sein. Wie es wäre, all das zu leben, von dem man immer geträumt hat. Oft werden sie dann traurig und verzweifelt, weil sie all das sehen, was sie NOCH nicht haben. Dabei vergessen die Träumer oft die Realität. Sie vergessen, dass die Menschen in ihren Träumen auch nur Menschen mit Problemen sind und Sorgen haben. Sie vergessen, dass man nicht immer beide Seiten der Menschen sieht. Und sie vergessen vor allem, dass diese Menschen – zumindest die meisten – jeden Tag dafür arbeiten, ein solches Leben zu führen. Sie vergessen, dass diese Menschen Macher sind.

 

Träumer vs. Macher

 

Die Macher sind meistens die Menschen, von denen die Träumer träumen. Sie träumen, wenn dann nur nachts im Schlaf, aber niemals tagsüber. Tagsüber arbeiten sie an ihren Träumen. Denn natürlich haben sie welche. Bei ihnen sind es aber eher Ziele, deren sie sich sicher sind zu erreichen. Sie überlegen lediglich, wie sie diese erreichen können und was sie dafür tun müssen und dann legen sie los. Sie arbeiten dafür. Natürlich haben auch diese Menschen Vorbilder. Doch sie sehen sie auch nur als solche an und lassen sich von ihnen inspirieren, weiter nichts.

Ich selbst bin zum einen Macher, aber auch noch ganz viel Träumer. Ehrlich gesagt möchte ich aber komplett zum Macher werden. Ich möchte aufhören, ständig von einem Leben zu träumen, dass ich mir wünsche. Ich möchte dieses Leben leben! Also muss ich auch daran arbeiten. Manchmal vergesse ich das und gerate immer mal wieder ins Träumen. Für solche Momente schreibe ich diesen Beitrag. Mithilfe dessen kann ich mich dann schnell wieder aus dem endlosen Träumen herausholen und weiterarbeiten – weiterMACHEN.

Steckt ihr vielleicht auch oft in euren Träumen fest und lasst die Arbeit, die zu euren Träumen führt, dann liegen? Rennt ihr irgendwelchen vermeintlichen Idealen hinterher, vergleicht euer Leben mit dem anderer, die erfolgreicher sind, mehr verdienen oder bekannter sind? Werdet ihr durch das Träumen immer trauriger und verzweifelter, weil ihr all das, von dem ihr träumt, im Moment nicht habt? Dann gehört ihr höchstwahrscheinlich zu den Träumern.

 

 

Hört auf zu träumen & packt eure Träume an!

Wie könnt ihr und ich komplett zu Machern werden? Ich habe mal einige Tipps für euch herausgesucht, die ihr anwenden könnt und die ich selbst als sehr hilfreich und machbar empfinde. Ihr müsst nicht alles durchführen, aber sie helfen euch ganz bestimmt ein wenig, mehr in Richtung Macher zu gehen und aus dem oftmals lähmenden Träumen herauszukommen – und so eure Ziele zu erreichen.

 

Vom Träumer zum Macher mit diesen Tipps:

  • Formuliert eure Träume zu klar definierten Zielen und haltet euch diese immer vor Augen
  • Schreibt euch die Schritte, die ihr für eure Ziele gehen müsst, auf und arbeitet sie nach der Reihe ab
  • Strukturiert euren Tagesablauf, schreibt eure Aufgaben auf und erledigt eine Aufgabe nach der anderen konsequent
  • Vergleicht euch nicht mehr mit anderen (hört auf, ständig das Leben anderer zu verfolgen und konzentriert euch auf euer eigenes Leben --> Finger weg von zu viel Instagram, Facebook & Co.!)
  • Überlegt nicht immer so lange, sondern fangt einfach an und probiert aus
  • Habt nicht immer so viel Angst und geht auch mal ein Risiko ein

 

Werdet zu Machern!

 

Der Beitrag soll nicht vermitteln, dass träumen oder Träume zu haben schlecht ist. Um Gottes Willen. Träumen ist etwas Schönes und ab und an ist das doch auch völlig ok. Manchmal kann man so aus dem Alltag entfliehen und das kann richtig guttun. Ich möchte euch und auch mir lediglich sagen, dass man manchmal statt zu träumen einfach machen und arbeiten sollte. Wir sollten uns und unser Leben nicht mit anderen vergleichen, sollten uns nicht fragen, was wir falsch machen, sondern was wir machen können, um unsere Ziele zu erreichen. Wichtig dafür: Lasst uns unsere Träume vielleicht auch ein wenig mehr als Ziele sehen, die wir früher oder später erreichen werden. Und dann: Lasst uns loslegen und einfach nur MACHEN!

Kommentare

Miu 12.11.2017 - 16:08

Ich bin auch eine unglaubliche Träumerin und muss noch zur Macherin werden! Es fällt mr manchmal so schwer den Arsch hoch zu bekommen, stattdessen denke ich viel zu oft "Was wäre wenn... und dann mache ich das... " Deine Tipps sind richtig gut! Werde mir heute Abend mal einfach die Zeit nehmen und meine Ziele formulieren :)

Antworten
Maikikii 15.11.2017 - 15:33

Hi Miu, Vielen lieben Dank für dein tolles Feedback und deine offenen und ehrlichen Worte! Deine Situation kenne ich nur zu gut ;) Ja, tu das, es wird dir bestimmt weiterhelfen, deine Ziele erstmal genau zu formulieren. Ich wünsche dir Alles Gute! Ich bin mir sicher, dass du zur Macherin werden kannst. Liebe Grüße :)

Antworten
Tony T 12.11.2017 - 18:58

Schöner Text, spricht mir aus dem Herzen! :)

Antworten
Maikikii 15.11.2017 - 15:35

Hi Tony, Vielen lieben Dank! Das freut mich sehr! Liebe Grüße :)

Antworten

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