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22. Juni 2016

Einmal Reeperbahn und nie wieder! – Mein Hamburg Trip: Teil 3

Einmal Reeperbahn und nie wieder! – Mein Hamburg Trip: Teil 3

Maikikii in Hamburg – Vom Malle-Feeling bis zum Traum wie in 1001 Nacht

 

Moin, Moin ihr Lieben!

Nun kommen wir auch schon zum letzten Teil meines Hamburg-Berichts. Ich erzähle euch wie die letzten Tage in Hamburg für mich ausgesehen haben. Und da ging es noch einmal wild zu!

Folgt mir also ein letztes Mal auf meinem Hamburg Trip durch wirklich unbekannte und etwas gruselige Gewässer…

 

Als Touri durch Hamburg

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Wie es sich für anständige Touristen gehört, haben wir eine Stadtrundfahrt mit dem Bus durch Hamburg gemacht. Dieses Mal waren wir rechtzeitig dran und konnten eine Rundfahrt mitmachen. Mit dieser Variante eine Stadt zu erkunden finde ich immer total gut. Man sitzt angenehm, es ist entspannend und trotzdem spannend. Schließlich bekommt man bei einer solchen Stadtbesichtigung mit dem Bus alle wichtigen Sehenswürdigkeiten und Plätze zu sehen. Nebenbei berieselt eine ganz angenehme Stimme einen mit den bedeutendsten Infos zu den verschiedenen Besonderheiten. Wir hatten also eine chillige Fahrt durch die Hansestadt bei bestem Wetter!

 

Speisen wie im Orient

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Am Abend waren wir dann beim Libanesen. Gott, ich liebe diesen Laden! Ich war bereits bei meinem ersten Hamburg Trip dort essen. Das war eher zufällig. Wir hatten damals einfach mal nach etwas anderem gesucht und fanden durch gute Bewertungen das tolle libanesische Restaurant „L’Orient“. Ich liebe diese Küche ja sowieso. Dazu hat es dort auch noch super lecker geschmeckt und das Personal war auch mega freundlich. Schon damals, direkt nachdem wir den Laden verlassen haben, habe ich gesagt, dass ich bei meinem nächsten Hamburg-Besuch auf jeden Fall wieder dahin möchte. Naja, gesagt, getan.

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Und was soll ich sagen. Es war mal wieder fantastisch! In erster Linie mag ich dort die vielen verschiedenen kleinen Vorspeisen, die man bestellen kann. Dann steht der ganze Tisch voll mit allen möglichen Leckereien, die schön aussehen und super duften. Vorab bekommt man immer frisches, noch warmes Fladenbrot. Ich glaube, es ist so etwas wie Fladenbrot. Was für ein Brot das genau ist, weiß ich gar nicht. Es schmeckt auf jeden Fall lecker! Dazu wird einem Olivenöl und eine Gewürzmischung gereicht. Die Vorspeisen esse ich dann am liebsten zusammen mit dem Brot. Ich liebe das! Und diese Gewürze sind einfach ein Traum! Natürlich ist auch die Hauptspeise ein echter Gaumenschmaus. Wir genossen also die Zeit bei libanesischem Essen und gingen als letztes aus dem Restaurant.

 

Einmal Reeperbahn und nie wieder!

Dann taten wir etwas, was wir uns auf unserem Hamburg Trip vielleicht lieber hätten ersparen sollen! Naja, aber wir dachten, dass man zumindest einmal auf der Reeperbahn gewesen sein sollte. Und womöglich war das auch ganz gut, dass wir uns das mal anschauten. Jetzt wissen wir – oder zumindest ich – dass dieses eine Mal auch gleichzeitig das letzte Mal auf der Reeperbahn in Hamburg war.

Wir wagten uns also in die Menschenmenge der Reeperbahn. Und es war furchtbar! Ich fand es irgendwie eklig, erschreckend und verstörend zugleich. Überall mega besoffene Menschen. Ich hatte die ganze Zeit das Gefühl, dass ich meine Augen überall zur gleichen Zeit haben sollte. Ich musste schauen, dass nicht jede Sekunde ein Besoffener auf mich drauffällt, dass ich nicht bei jedem Schritt in einer Kotzlache trete, dass mich keiner befummelt und dann noch dass ich nicht beklaut werde. So lief ich also durch die feiernden Menschen, mit meiner Tasche im Klammergriff und immer auf der Hut nach stolpernden Besoffenen. Ich hatte definitiv schon mal mehr Spaß!

 

Chillen im Schanzenviertel

Irgendwie schafften wir es schließlich durch die Meute durch und kamen irgendwo in einer Seitenstraße wieder heraus. Das hatte gereicht! Wir hatten beschlossen, dass unser Reeperbahn-Besuch hier endet und wir weiterziehen. Also stiegen wir in ein Taxi und ließen uns ins bekannte Schanzenviertel fahren. Die Schanze war uns von Anfang an viel sympathischer! Dort holt man sich im Kiosk oder in der Bar einfach ein Fläschchen Bier und setzt sich draußen auf den Bürgersteig. Die Atmosphäre ist total gechillt. In kleinen Grüppchen wird sich unterhalten, gelacht und getrunken. Na klar, gibt es dort auch den ein oder anderen Besoffenen, aber insgesamt finde ich es dort um einiges besser! Wir ließen den Abend also im Schanzenviertel ausklingen.

 

Aladdin Das Musical – Ein Abend im Morgenland

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Am Tag vor der Abreise fand dann das eigentliche Highlight dieser Reise nach Hamburg statt: Der Besuch im Musical Aladdin. Seit ich die Karten von meinen Geschwistern zu Weihnachten geschenkt bekommen habe, warte ich auf dieses Event. Ich liebe Musicals und Aladdin liebe ich seit meiner Kindheit. Neben Kartenspielen und Malbüchern hatte ich als Kind auch ein Jasmin-Kostüm für den Fasching. Auch wenn ich Karneval nicht wirklich mag, als Jasmin hätte ich mich damals immer verkleiden können. Sie sah so wunderschön aus und die ganze Geschichte hatte für mich immer so einen Zauber. Schließlich spielt sie ja auch im Orient. Heute liebe ich die Geschichte von Aladdin immer noch. Und deshalb war das ein mega tolles Geschenk! Übrigens: Noch heute würde ich gerne wie Jasmin aussehen 😉

Wir schauten uns also am letzten Abend das Musical Aladdin an. Und ich kann nur sagen: Es war atemberaubend schön! Die verschiedenen Bühnenbilder, die Farben und die Kostüme waren einfach so wahnsinnig schön! Die Darsteller waren allesamt super und besonders Genie war einfach grandios! Das Musical hangelte sich zwar im Großen und Ganzen an der ursprünglichen Aladdin-Geschichte entlang, einige Geschehnisse wurden allerdings ein wenig anders erzählt oder ganz weggelassen. Außerdem wurden oft moderne Elemente eingebaut. Das war aber – wie ich finde – überhaupt nicht schlimm oder doof, sondern besonders. Vor allem besonders witzig!

Mir hat das Aladdin Musical super gefallen und ich kann es wirklich unbedingt weiterempfehlen, ganz klar! Ihr müsst es gesehen haben!

 

Tschüss Hamburg, bis zum nächsten Mal!

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Am nächsten Tag war es dann auch schon so weit. Der Hamburg Trip war vorbei und wir mussten abreisen. Schade, gerne wären wir länger geblieben. Aber ich bin mir sicher, dass das nicht die letzte Reise nach Hamburg war.

Wir stiegen ins Auto und bis zur Mitte der Strecke lief es sehr gut. Kein Stau, nichts. Bis dann plötzlich vor uns eine frische Unfallstelle auftauchte. Vollsperrung! Die Polizei war auch schon da und hat den einen LKW direkt vor uns noch durchgelassen und dann komplett abgesperrt! Nein! So standen wir dann ewig ganz vorne in der Poleposition bei einer Vollsperrung. Naja, ich hätte wissen müssen, dass auf einer Reise mit mir noch irgendetwas schiefgehen muss! 😉 Wäre auch sonst wirklich alles viel zu glatt gelaufen…

Übrigens: Es ist bei dem Unfall so wie es aussah nichts Schlimmeres passiert. Es war nur Öl auf der Fahrbahn verteilt, deswegen die Vollsperrung.

 

Zum Schluss noch einige Impressionen aus Hamburg und mein Video zum Hamburg Trip:

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Vlog zu meinem Hamburg Trip:

Lest im 1. Teil meines Berichts über meinen Hamburg-Trip, in welcher besonderen Unterkunft ich gehaust habe…

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