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3. Juli 2023

Die Erziehungsgeheimnisse indigener Gemeinschaften

Die Erziehungsgeheimnisse indigener Gemeinschaften

Erziehungsgeheimnisse von alten Kulturen

Michaeleen Doucleff entführt uns in ihrem internationalen Bestseller „Die Erziehungsgeheimnisse indigener Gemeinschaften“ auf eine faszinierende Reise zu den Ursprüngen der Kindererziehung. Die amerikanische Journalistin ist gemeinsam mit ihrer dreijährigen Tochter Rosie unterwegs zu indigenen Völkern, um die oftmals erstaunlichen Erziehungsmethoden dieser alten Kulturen zu erforschen.

Das Buch ist nicht nur ein Bericht über die Erlebnisse von Michaeleen und Rosie auf ihren Reisen, sondern gibt auch konkrete und praktische Anleitungen, wie auch wir unsere Kinder auf natürlich, gelassene und stressfreie Weise begleiten können.

Dabei zeigt die Autorin auf, wie auch wir unsere Kinder natürlich, gelassen und stressfrei begleiten können, so dass aus kleinen Menschen selbstbewusste und selbstbestimmte große werden.

Themen in dem Buch

„Die Erziehungsgeheimnisse indigener Gemeinschaften“ ist in seinem Aufbau sehr übersichtlich gestaltet und unterteilt sich in fünf Kapitel, die jeweils verschiedene Schwerpunkte setzen. So beschäftigt sich das erste Kapitel mit dem Thema „Freiheit“, in dem die Autorin die Bedeutung von Freiheit für unser Kindeswohl herausstellt und uns dazu ermutigt, unseren Kindern mehr Freiheit im Alltag zu geben.

Im zweiten Kapitel geht es um das Thema „Verbundenheit“. Hier zeigt Michaeleen Doucleff auf, warum es so wichtig ist, dass unsere Kinder eine enge Bindung zu uns Eltern und anderen Bezugspersonen haben und wie wir diese Bindung aufbauen und stärken können.

Im dritten Kapitel geht es um das Thema „Sinn“. Die Autorin betont die Bedeutung von sinnstiftenden Erlebnissen und Erfahrungen und zeigt auf, wie wir unseren Kindern Sinn und Orientierung im Leben geben können.

Das vierte Kapitel setzt den Fokus auf das Thema „Selbstbestimmung“. Hier geht es darum, wie wir unseren Kindern dabei helfen können, ihre eigenen Wünsche und Ziele zu erkennen und diese auch umzusetzen.

Das letzte Kapitel beschäftigt sich abschließend mit dem Thema „Übergänge“. Die Autorin zeigt auf, wie wir unseren Kindern dabei helfen können, Übergangsphasen wie den Schulwechsel oder das Erwachsenwerden erfolgreich zu meistern.

Scheitert unsere westliche Erziehungskultur?

Insgesamt ist „Die Erziehungsgeheimnisse indigener Gemeinschaften“ ein unglaublich inspirierendes Buch, das nicht nur Eltern, sondern auch Erzieher und Pädagogen eine Fülle von wertvollen Anregungen und Ideen bietet.  Diese Lektüre bietet einen wertvollen Perspektivenwechsel, und Michaeleen Doucleffs Empfehlungen können dazu beitragen, einige Erziehungsmethoden zu überdenken. Zudem hilft es uns dabei, unsere Kinder auf eine natürliche und liebevolle Weise zu begleiten und zeigt auf, wie wir unsere Kinder zu starken und selbstbewussten Persönlichkeiten werden lassen können.

Rezensionen

Eine Leserin meinte: „Ein schönes Buch. Warum? Weil ich mich als Mutter von zwei willensstarken Kindern gleich bei den ersten Sätzen auf wertschätzende Art und Weise abgeholt gefühlt habe. …“

„Entlastend, hilfreich, interessant“, war die Meinung eines anderen Lesers.

Über die Autorin

Michaeleen Doucleff hat als preisgekrönte Radio-Journalistin und Korrespondentin für den National Public Radio (NPR) gearbeitet und sich auf die Themen Bildung, Global Health und Entwicklung spezialisiert. In 2014 gewann sie den George Foster Peabody Preis für ihre Reportage über den Ebola-Ausbruch in West-Afrika. Die Erfahrungen ihrer Tochter Rosie auf den Reisen zu indigenen Gemeinschaften bilden zudem die Grundlage für das vorliegende Buch. Sie lebt jetzt in San Francisco.

Die Chefredakteurin von NPR, Vikki Valentine, sagt über Doucleff: »Michaeleen schreibt nicht über neue Paradigmen, sondern sie schafft neue.«

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