Gesundheit & Familie

Spiritualität

22. April 2016

Seelen Jenseits der Regenbogenbrücke

Seelen Jenseits der Regenbogenbrücke

„Seelen jenseits der Regenbogenbrücke“ von Michelle Haintz ist ein inspirierendes und aufmunterndes Buch über die Reise zum Übergang über die Regenbogenbrücke. In einer angenehm großen Schrift geschrieben, ist dieses Buch in mehrfacher Hinsicht tröstlich. Es bietet denjenigen, die Angst vor dem Sterben haben oder jemanden mit Demenz durch den geistigen Verfall begleiten, die dringend benötigte Beruhigung.

Die Autorin Michelle Haintz hat einen schönen und durchdachten Ratgeber verfasst, der nicht nur dazu beiträgt, unsere Ängste vor dem Tod zu mindern, sondern auch ihr Wissen über Demenz weitergibt. Durch ihre umfangreichen Recherchen zu diesem Thema beleuchtet Michelle, wie wir diesem immer häufiger auftretenden Phänomen einen Sinn geben und gleichzeitig eine mitfühlende Sichtweise vermitteln können.

Das Buch beschreibt, wie wir uns auf den Übergang über die Regenbogenbrücke vorbereiten können und wie wir die Erinnerungen an unsere Lieben auch nach dem Überqueren der Brücke lebendig halten können. Es beginnt mit der Frage, was passiert, wenn wir ins Jenseits gehen. Dann geht es auf die verschiedenen Möglichkeiten ein, wie wir unsere verstorbenen Lieben ehren können, z. B. durch Gedenkgottesdienste, bleibende Erinnerungen durch Fotos, Gedichte oder Briefe und die sichere Aufbewahrung ihrer Besitztümer. All diese Themen werden mit so viel Liebe und Sorgfalt behandelt, dass es sich anfühlt, als würdest du von einem alten Freund umarmt, der deinen Schmerz wirklich versteht.

Michelle hat auch Informationen über verschiedene spirituelle Glaubensrichtungen, die den Tod umgeben, sowie praktische Ratschläge für den Umgang mit Trauer und Verlust aufgenommen. Sie ermutigt die Leserinnen und Leser, in Glaubensfragen aufgeschlossen zu sein, damit sie Trost im Glaubenssystem finden können, das ihnen am meisten zusagt.

In ihrem Werk bietet Michelle Trost in schwierigen Zeiten und macht gleichzeitig darauf aufmerksam, wie wichtig es ist, unsere verstorbenen Angehörigen auf sinnvolle Weise zu ehren – auf eine Weise, die sie zu Lebzeiten zu schätzen gewusst hätten. Ihre Arbeit ist erfrischend, ehrlich und herzerwärmend, und macht dieses Buch zu einer unverzichtbaren Lektüre für alle, die mit Tod oder Krankheit in irgendeiner Form zu tun haben.

Michelle Haintz ist seit 2011 als Autorin tätig und hat bereits viele Bücher veröffentlicht, u. a. „Danke, mein Leben“, „Du bist ein Geschenk für diese Welt“, und „Die Seele und ihre Botschaften verstehen“. Sie hat einen Master-Abschluss in Psychologie von der Harvard University, wo sie Psychotherapietechniken speziell für Situationen am Lebensende, wie z. B. die Hospizbetreuung von unheilbar kranken Patienten, studierte. Ihr Ziel ist es, Menschen dabei zu helfen, zu verstehen, dass der Tod nicht gefürchtet, sondern als Teil des Lebenskreislaufs angenommen werden muss. Es wäre ein Kreislauf voller Sinn und Zweck, in dem wir lernen müssen, sowohl Freuden als auch Sorgen zu akzeptieren, ohne uns von beidem vollständig bestimmen zu lassen.

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