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12. August 2018

Hashimoto I Diese 5 Dinge sind für Betroffene Gift!

Hashimoto I Diese 5 Dinge sind für Betroffene Gift!

In diesem Beitrag widme ich mich mal wieder meinem Lieblingsthema Hashimoto. Damit kenne ich mich – weil selbst betroffen – einfach gut aus und zudem kann ich mit meinen Beiträgen vielleicht dem ein oder anderen von euch, der auch betroffen ist, helfen. Das hoffe ich zumindest sehr.

Dieser Post hält wieder einige hilfreiche Tipps für euch bereit. Und zwar soll es um Dinge gehen, die für Hashimoto Betroffene schlecht sind und ihnen nicht guttun. So erfahrt ihr im Beitrag, was Hashimoto Patienten im Alltag unbedingt vermeiden sollten. Und da es bei Hashimoto wichtig ist, die Krankheit ganzheitlich zu betrachten, zeige ich euch Dinge aus ganz verschiedenen Bereichen auf.

Übrigens schreibe ich auch in diesem Beitrag nicht nur über Fakten, die ich aus Recherche gewonnen habe, sondern auch aus meiner eigenen langjährigen Erfahrung heraus. Das ist meiner Meinung nach sowieso die beste Mischung, was das ganze Thema angeht.

Und jetzt geht’s ans Eingemachte. Ich verrate euch, was bei Hashimoto absolut giftig ist und unbedingt vermieden bzw. richtig gemacht werden sollte.

 

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5 Dinge, die für Hashimoto Betroffene Gift sind

Betrachtet man die Autoimmunkrankheit Hashimoto ganzheitlich – was man in jedem Fall tun sollte – trifft man im Alltag auf verschiedene Dinge, die für Betroffene nicht gut sind und auf Dinge, die von Betroffenen unbedingt ernst genommen und so gut wie möglich ausgeführt werden sollten. 5 davon sind besonders wichtig:

 

1 Dauerstress

Für mich der wohl wichtigste Faktor und das wohl schlimmste Gift bei Hashimoto: Stress. Es geht aber eigentlich nicht direkt um Stress, sondern vielmehr um zu viel Stress bzw. Dauerstress. Bei mir war psychischer Stress mit ein paar anderen kleineren Faktoren der Auslöser für meine Hashimoto Erkrankung. Vielleicht ist er auch deshalb mein schlimmstes Gift im Umgang mit meiner Krankheit.

Zu viel Stress und zu wenig Entspannung haben definitiv negative Auswirkungen. Beides kann nicht nur Hashimoto erst auslösen, sondern auch immer wieder zwischendurch für eine Verschlechterung der Krankheit bzw. für Schübe sorgen.

Deshalb gilt: So gut es geht schlimmen Stress bzw. Dauerstress vermeiden und sich öfter mal zwischendurch entspannen.

 

2 Schlechtes Essen

Die Ernährung spielt bei Hashimoto eine große Rolle. Schlechtes Essen kann sich negativ auf die Krankheit auswirken. So können bestimmte Nahrungsmittel eine Entzündung, wie sie bei Hashimoto vorhanden ist, weiter fördern oder in der Nahrung enthaltene Gifte die Schilddrüse belasten. Das ist natürlich ziemlich ungünstig. Eine gesunde Ernährung kann sich demnach aber auch positiv auf Hashimoto auswirken. Es gibt beispielsweise entzündungshemmende Lebensmittel, die man essen sollte und außerdem wird Betroffenen oft dazu geraten, Gluten und Soja zu vermeiden. Beides soll für Hashimoto Patienten Gift sein.

Die Ernährung spielt bei Hashimoto zwar eine große Rolle und man sollte sich als betroffene Person definitiv gesund ernähren – also am besten biologisch, regional und alles selbst zubereiten – glutenfrei muss aber nicht jeder Hashi-Patient essen. Das ist ganz individuell. Manche Personen mit Hashimoto vertragen glutenhaltige Lebensmittel gut, andere nicht so gut. Hier müsst ihr einfach auch mal austesten, was euch guttut und was nicht.

 

3 Keine Bewegung & zu viel Sport

Auch sehr individuell und aber dennoch generell anzumerken ist die Sache mit dem Sport. Gar keine Bewegung ist nicht gut bei Hashimoto, zu viel und zu heftiger Sport aber auch. Wenn ihr euch zu krass bewegt und zu viel Sport macht, bedeutet das Stress für euren Körper. Der wirkt sich negativ auf die Erkrankung aus. Doch bekommt euer Körper gar keine Bewegung ist das ebenfalls schlecht. Einige Hashimoto Betroffene haben trotz guter Medikamenteneinstellung Rücken- und Muskelschmerzen. Da tut etwas Bewegung sehr gut. Am besten ihr greift dann eher auf moderate Sportarten wie beispielsweise Walken, Yoga & Co. zurück. Möchtet ihr dennoch euren Kraftsport oder andere sehr anstrengende Sportarten durchführen und ihr spürt, dass euch diese guttun, dann achtet einfach darauf, dass ihr trotz dessen auch immer wieder genügend Entspannung abbekommt.

 

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4 Zu wenig Schlaf

Dass ausreichend und guter Schlaf gesund ist und wir auf keinen Fall darauf verzichten sollten, muss ich euch wahrscheinlich nicht sagen. Dass er bei Hashimoto noch viel wichtiger ist, vielleicht schon. Zu wenig Schlaf kann für Hashimoto Patienten Gift sein! Im Schlaf kann sich unser Körper regenerieren, physisch sowie psychisch. Passiert das nicht, weil wir zu wenig Schlaf haben, können wir körperliche Beschwerden bekommen. Aber auch unser Wohlbefinden, was bei Hashimoto sowieso sehr empfindlich ist, kann darunter leiden. Übrigens soll auch frühes Zubettgehen gut für unsere Psyche sein.

 

5 Umweltgifte

Neben all den Giften, die ihr selbst relativ gut vermeiden könnt, gibt es dann noch Gifte, die euch schaden, die ihr aber nicht immer so leicht meiden könnt. Umweltgifte wie zum Beispiel Pestizide, Weichmacher und andere gefährliche Stoffe sind in vielen Produkten enthalten und können vielleicht nicht unbedingt immer umgangen werden. Trotzdem lohnt es sich, darauf zu achten, was man isst und was man nutzt. Unser Entgiftungsorgan, die Leber, ist sehr eng mit der Schilddrüse verbunden. Durch zu viele aufgenommene Gifte wird die Leber geschwächt und das wirkt sich dann auch negativ auf die Schilddrüse aus. Und die ist bei Hashimoto ja sowieso schon angegriffen genug. Um unsere Schilddrüse zu schützen und unsere Hashimoto Erkrankung nicht weiter zu verschlechtern, sollten wir also danach schauen, die vielen Umweltgifte bestmöglich zu umgehen. So wird es unserer Schilddrüse und letztendlich uns selbst besser gehen.

 

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Es muss nicht sein, dass alles Aufgezählte für jeden Hashimoto Betroffenen gleich schlimm ist. Nein. Das ist von Person zu Person ganz unterschiedlich. Der eine ist gegenüber einigen Dingen empfindlicher als der andere. Diese 5 Dinge sind aber generell nicht gut bei Hashimoto und schädigen Betroffene mehr oder weniger. Probiert man es einfach mal aus und achtet auf diese Sachen, kann man schnell herausfinden, wie sehr sie einen selbst und die Krankheit beeinflussen.

 

 

Ihr kennt noch mehr Dinge, die ihr bei Hashimoto für Gift haltet? Dann schreibt sie doch gerne in die Kommentare und helft uns Hashis damit enorm weiter. Danke 🙂

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